Eines der häufigsten Probleme, ist ein “fehlerhafter” Datenexport zum Steuerberater. Da die Funktion meist nur einmal im Jahr genutzt wird, gibt es wenig erprobtes Wissen.
Die Umsatzsteuer wird falsch exportiert
Zunächst ist dies meistens kein Beinbruch, denn der Export kann beliebig oft wiederholt werden und Änderungen betreffen nicht die Buchungen. Die wenigen Stammdateneinstellungen gehen schnell von der Hand.
Beim Export der Buchungen werden die Scopevisio-Steuerschlüssel in DATEV BU-Schlüssel übersetzt. Dies übernimmt die Steuermatrix mit der Spalte DATEV-Schlüssel. Ist hier kein Wert gesetzt, wird in DATEV Brutto wie Netto gebucht.
Die zweite Fehlerquelle liegt in den sogenannten Automatikkonten, einer Besonderheit der DATEV. Ein solches Konto verlangt immer die Steuer selbst auszurechnen - erwartet also einen Brutto-Export.
Scopevisio kann beim Export die Steuerschlüssel unterdrücken. Setzen Sie dafür in den von der DATEV dafür vorgesehenen Konten im Scopevisio Kontenstamm das Kennzeichen DATEV-Automatikkonto.
Welche Konten sind betroffen? Laden Sie aus dem Internet den passenden DATEV Kontorahmen herunter, die Konten sind mit der Programmverknüpfung AV oder AM gekennzeichnet.
Andere Konten sollten Sie nicht als DATEV Automatikkonto markieren.